Neu! Island-Expedition: Abenteuer durch die unberührten Highlands

Begleiten Sie Explora auf unserer ersten Expedition in das faszinierende Land aus Feuer und Eis. Diese intime, achttägige Reise führt uns tief in die unbewohnten südlichen Highlands dieser nordischen Inselnation. Unter der Leitung eines erfahrenen Teams von Reiseführern entdecken Sie herausfordernde, selten begangene Routen und atemberaubende Regionen, darunter das grüne Thorsmork-Tal und das multicolor Landmannalaugar. Erleben Sie eine Vielzahl von Naturwundern, von schroffen Vulkanbergen und atemberaubenden Gletschern bis hin zu donnernden Wasserfällen und eisblauen Lagunen. Genießen Sie eine vollständig unterstützte Reise, inklusive fachkundiger Begleitung, allen Mahlzeiten und Unterkünften in ländlichen Lodges sowie ikonischen Hotels in Reykjavik.

8 Tage | Ab USD 22.050 | Begrenzte Teilnehmerzahl: 8 Reisende
Diese Expedition erfordert eine moderate körperliche Fitness.

ISLAND-EXPEDITION: ÜBERSICHT DES REISEABLAUFS

Beginnend und endend in Reykjavik, führt diese exklusive, 8-tägige Island-Expedition tief ins Inselinnere, um Ziele wie den Eyjafjallajökull, Fjallabak, die Südhochebenen, Vatnajökull, Langisjór und Landmannalaugar zu besuchen. Die Tage sind lebendig, gefüllt mit zahlreichen Wanderungen und Landexpeditionen durch Regionen von atemberaubender Schönheit, die von Vulkanen, Gletschern, Schluchten, Wasserfällen und vielem mehr geprägt sind. Die Nächte sind erholsam, mit Unterkünften in kleinen Boutique-Hotels und ländlichen Gästehäusern.

Diese spannende Route, die für Menschen mit einem moderaten Fitnesslevel konzipiert wurde, bietet seltene Einblicke in atemberaubende Landschaften und verspricht ein unvergessliches Abenteuer in einem wahrhaft ungezähmten Winkel der Welt.

Abfahrtsdaten 2025

10. August | 18. August | 8. September | 16. September

 

 

Für weitere Informationen oder um Ihre Expedition zu buchen, kontaktieren Sie Explora unter der E-Mail-Adresse reserveexpeditions@explora.com oder telefonisch unter +56 2 23952800.

Mitglieder unseres Treueprogramms Explorer Echo Society können von Sonderrabatten profitieren.

Das Land von Feuer und Eis

Die Geologie Islands ist das Ergebnis des ständigen Zusammenspiels von Feuer und Eis. Diese Insel, die sich über 103.000 km² erstreckt (etwa so groß wie Kentucky oder Portugal), liegt auf dem Mittatlantrücken, wo sich die nordamerikanischen und eurasischen tektonischen Platten auseinander bewegen. Dies führt zu spektakulären Phänomenen wie Vulkanausbrüchen, Grabenbrüchen und geothermischer Aktivität. Tatsächlich stammt das Wort „Geysir“ aus dem Isländischen und bezieht sich auf die heißen Quellen, die durch die Geysire entstehen. Zu den markantesten Landschaften gehören der Eyjafjallajökull, Südfjallabak und Vatnajökull.

Eyjafjallajökull ist ein Gletscher und Vulkan im Süden Islands, weltberühmt durch seinen Ausbruch im Jahr 2010, der den Flugverkehr in Europa wegen Vulkanasche zum Erliegen brachte. Dieser Vulkan ist mit der Magmakammer des benachbarten Katla verbunden und verdeutlicht die geologische Komplexität der Region. Wenn der Eyjafjallajökull ausbricht, löst er Phänomene wie Jökulhlaups aus – plötzliche Gletscherfluten, die durch die vulkanische Hitze entstehen und große Eismassen zum Schmelzen bringen.

Im Süden Islands liegt Südfjallabak, eine gebirgige Vulkanregion, die für ihre lebendigen und einzigartigen Landschaften berühmt ist. In Landmannalaugar schaffen Rhyolith-Berge und geothermische Systeme eine bunte und kontrastreiche Umgebung. Vulkanische Calderen wie der Torfajökull zeugen von vergangener und gegenwärtiger vulkanischer Aktivität.

Island beherbergt etwa 11 große Gletscher, die rund 11.400 km² bedecken. Zu den bekanntesten gehören Vatnajökull, Hofsjökull, Langjökull und Mýrdalsjökull. Der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas, bedeckt 14 % der Oberfläche Islands und enthält subglaziale Vulkane wie Grímsvötn.

Die Wasserfälle Islands gehören zu den ikonischsten Symbolen des Landes und entstehen durch das Zusammenspiel von Gletschern, Flüssen und vulkanischer Aktivität. Diese Wasserfälle, die in Größe und Form variieren, stechen nicht nur durch ihre Majestät hervor, sondern auch durch ihre kulturelle, historische und geologische Bedeutung.

Die isländischen Sagas sind mittelalterliche epische Erzählungen, die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert verfasst wurden und Geschichte, Mythologie und Legenden miteinander vereinen. Diese Werke, ursprünglich in Altnordisch geschrieben und inzwischen in verschiedene Sprachen übersetzt, zeugen vom Geist des mittelalterlichen Islands. Sie behandeln Themen wie Kolonisation, Religion, Politik und Familienfehden. Über ihre literarische Bedeutung hinaus fanden viele Sagas in bestimmten Orten oder Siedlungen statt, was es den Besuchern ermöglicht, die beschriebenen Ereignisse an den genauen Orten nachzuerleben, und so eine einzigartige Verbindung zwischen Geschichte und Landschaft zu schaffen.

Neben ihrer Bedeutung als literarische Meisterwerke dokumentieren die Sagas auch historische Ereignisse und Bräuche und bieten einen Einblick in das soziale und rechtliche Leben jener Zeit. Werke wie die Saga von Njál und die Saga von Hrafnkell stechen hervor, weil sie sowohl menschliche Dynamiken als auch natürliche Phänomene eindrucksvoll darstellen.

Die Sagas berichten auch von historischen Ereignissen wie Vulkanausbrüchen. In der Íslendinga Saga werden die Ausbrüche der Reykjaneseldar zwischen 1210 und 1240 dokumentiert, die erhebliche landwirtschaftliche Störungen durch Ascheniederschläge und den Verlust von Vieh zur Folge hatten. In der Kristni Saga und der Njáls Saga werden Vulkanausbrüche als Zeichen göttlicher Zornes während der Christianisierung Islands interpretiert, was eine Verbindung zwischen geologischen Ereignissen und religiösen Glaubensvorstellungen widerspiegelt.

Die isländische Folklore vereint auf einzigartige Weise Mythologie, Natur und Traditionen und bildet einen wesentlichen Teil der kulturellen Identität des Landes. Diese Erzählungen, die stark von Islands geografischer Umgebung beeinflusst sind, enthüllen die tief verwurzelte Verbindung zwischen den Bewohnern und dem Land, das sie bewohnen.

Die Geschichten und Legenden beinhalten eine Vielzahl von mythischen Wesen, die die Wechselbeziehung zwischen Menschen und dem Übernatürlichen widerspiegeln. Elfen, oder Huldufólk, sind verborgene Geister, die in Felsen und Hügeln leben und eine unsichtbare Welt symbolisieren, die im Einklang mit unserer eigenen existiert. Der Glaube an sie ist so stark, dass er sogar die Stadtplanung beeinflusst, um Schäden an Gebieten zu vermeiden, in denen man glaubt, dass sie wohnen. Trolle hingegen sind primitive Riesen, die in Bergen und Höhlen hausen und die natürlichen Gefahren und das Unbekannte verkörpern. Ihre Anfälligkeit für Sonnenlicht, das sie zu Stein verwandelt, macht sie zu einem bleibenden Teil von Islands Landschaft.

Ein weiteres herausragendes kulturelles Symbol ist die Fjallkonan, die „Frau des Berges“, die das Wesen der isländischen Natur verkörpert.

Die isländische Folklore ist tief in nordischen und keltischen Traditionen verwurzelt, hat sich jedoch weiterentwickelt, um sich an die einzigartige Landschaft des Landes anzupassen. Diese Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern bewahren auch die lokale Sprache und die Bräuche und halten eine Weltanschauung am Leben, die das Physische mit dem Spirituellen verwebt. In Erzählungen wie der Bergbúa þáttr nehmen Gletscher und Berge eine übernatürliche Bedeutung an, die die enge Beziehung widerspiegelt, die die Isländer zu ihrer Umwelt haben.

  • Das Land von Feuer und Eis

    Die Geologie Islands ist das Ergebnis des ständigen Zusammenspiels von Feuer und Eis. Diese Insel, die sich über 103.000 km² erstreckt (etwa so groß wie Kentucky oder Portugal), liegt auf dem Mittatlantrücken, wo sich die nordamerikanischen und eurasischen tektonischen Platten auseinander bewegen. Dies führt zu spektakulären Phänomenen wie Vulkanausbrüchen, Grabenbrüchen und geothermischer Aktivität. Tatsächlich stammt das Wort „Geysir“ aus dem Isländischen und bezieht sich auf die heißen Quellen, die durch die Geysire entstehen. Zu den markantesten Landschaften gehören der Eyjafjallajökull, Südfjallabak und Vatnajökull.

    Eyjafjallajökull ist ein Gletscher und Vulkan im Süden Islands, weltberühmt durch seinen Ausbruch im Jahr 2010, der den Flugverkehr in Europa wegen Vulkanasche zum Erliegen brachte. Dieser Vulkan ist mit der Magmakammer des benachbarten Katla verbunden und verdeutlicht die geologische Komplexität der Region. Wenn der Eyjafjallajökull ausbricht, löst er Phänomene wie Jökulhlaups aus – plötzliche Gletscherfluten, die durch die vulkanische Hitze entstehen und große Eismassen zum Schmelzen bringen.

    Im Süden Islands liegt Südfjallabak, eine gebirgige Vulkanregion, die für ihre lebendigen und einzigartigen Landschaften berühmt ist. In Landmannalaugar schaffen Rhyolith-Berge und geothermische Systeme eine bunte und kontrastreiche Umgebung. Vulkanische Calderen wie der Torfajökull zeugen von vergangener und gegenwärtiger vulkanischer Aktivität.

    Island beherbergt etwa 11 große Gletscher, die rund 11.400 km² bedecken. Zu den bekanntesten gehören Vatnajökull, Hofsjökull, Langjökull und Mýrdalsjökull. Der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas, bedeckt 14 % der Oberfläche Islands und enthält subglaziale Vulkane wie Grímsvötn.

    Die Wasserfälle Islands gehören zu den ikonischsten Symbolen des Landes und entstehen durch das Zusammenspiel von Gletschern, Flüssen und vulkanischer Aktivität. Diese Wasserfälle, die in Größe und Form variieren, stechen nicht nur durch ihre Majestät hervor, sondern auch durch ihre kulturelle, historische und geologische Bedeutung.

  • Die isländischen Sagas sind mittelalterliche epische Erzählungen, die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert verfasst wurden und Geschichte, Mythologie und Legenden miteinander vereinen. Diese Werke, ursprünglich in Altnordisch geschrieben und inzwischen in verschiedene Sprachen übersetzt, zeugen vom Geist des mittelalterlichen Islands. Sie behandeln Themen wie Kolonisation, Religion, Politik und Familienfehden. Über ihre literarische Bedeutung hinaus fanden viele Sagas in bestimmten Orten oder Siedlungen statt, was es den Besuchern ermöglicht, die beschriebenen Ereignisse an den genauen Orten nachzuerleben, und so eine einzigartige Verbindung zwischen Geschichte und Landschaft zu schaffen.

    Neben ihrer Bedeutung als literarische Meisterwerke dokumentieren die Sagas auch historische Ereignisse und Bräuche und bieten einen Einblick in das soziale und rechtliche Leben jener Zeit. Werke wie die Saga von Njál und die Saga von Hrafnkell stechen hervor, weil sie sowohl menschliche Dynamiken als auch natürliche Phänomene eindrucksvoll darstellen.

    Die Sagas berichten auch von historischen Ereignissen wie Vulkanausbrüchen. In der Íslendinga Saga werden die Ausbrüche der Reykjaneseldar zwischen 1210 und 1240 dokumentiert, die erhebliche landwirtschaftliche Störungen durch Ascheniederschläge und den Verlust von Vieh zur Folge hatten. In der Kristni Saga und der Njáls Saga werden Vulkanausbrüche als Zeichen göttlicher Zornes während der Christianisierung Islands interpretiert, was eine Verbindung zwischen geologischen Ereignissen und religiösen Glaubensvorstellungen widerspiegelt.

  • Die isländische Folklore vereint auf einzigartige Weise Mythologie, Natur und Traditionen und bildet einen wesentlichen Teil der kulturellen Identität des Landes. Diese Erzählungen, die stark von Islands geografischer Umgebung beeinflusst sind, enthüllen die tief verwurzelte Verbindung zwischen den Bewohnern und dem Land, das sie bewohnen.

    Die Geschichten und Legenden beinhalten eine Vielzahl von mythischen Wesen, die die Wechselbeziehung zwischen Menschen und dem Übernatürlichen widerspiegeln. Elfen, oder Huldufólk, sind verborgene Geister, die in Felsen und Hügeln leben und eine unsichtbare Welt symbolisieren, die im Einklang mit unserer eigenen existiert. Der Glaube an sie ist so stark, dass er sogar die Stadtplanung beeinflusst, um Schäden an Gebieten zu vermeiden, in denen man glaubt, dass sie wohnen. Trolle hingegen sind primitive Riesen, die in Bergen und Höhlen hausen und die natürlichen Gefahren und das Unbekannte verkörpern. Ihre Anfälligkeit für Sonnenlicht, das sie zu Stein verwandelt, macht sie zu einem bleibenden Teil von Islands Landschaft.

    Ein weiteres herausragendes kulturelles Symbol ist die Fjallkonan, die „Frau des Berges“, die das Wesen der isländischen Natur verkörpert.

    Die isländische Folklore ist tief in nordischen und keltischen Traditionen verwurzelt, hat sich jedoch weiterentwickelt, um sich an die einzigartige Landschaft des Landes anzupassen. Diese Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern bewahren auch die lokale Sprache und die Bräuche und halten eine Weltanschauung am Leben, die das Physische mit dem Spirituellen verwebt. In Erzählungen wie der Bergbúa þáttr nehmen Gletscher und Berge eine übernatürliche Bedeutung an, die die enge Beziehung widerspiegelt, die die Isländer zu ihrer Umwelt haben.